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Eine von der University of Queensland in Australien durchgeführte Studie hat gezeigt, dass die Ausweitung des weltweiten Algenanbaus einen großen Beitrag zur Bewältigung der Herausforderungen der Ernährungssicherheit, des Verlusts der biologischen Vielfalt und des Klimawandels auf dem Planeten leisten könnte.
Forscher sagten, Algen seien eine nachhaltige Alternative zur Ausweitung der landwirtschaftlichen Landwirtschaft, um den wachsenden Bedarf der Welt an Nahrungsmitteln und Materialien zu decken. Sie sagten auch, dass es als potenziell nahrhaftes Lebensmittel und als Baustein für kommerzielle Produkte wie Tierfutter, Kunststoffe, Fasern, Diesel und Ethanol fungiere.
„Unsere Studie ergab, dass die Ausweitung des Algenanbaus dazu beitragen könnte, die Nachfrage nach Landpflanzen zu senken und die globalen landwirtschaftlichen Treibhausgasemissionen (THG) um bis zu 2,6 Milliarden Tonnen CO2-Äquivalent pro Jahr zu senken.“
Mithilfe des Global Biosphere Management Model haben Forscher das Potenzial für den Anbau weiterer der 34 kommerziell wichtigen Algenarten kartiert.
Sie schätzten die Umweltvorteile einer Reihe von Szenarien auf der Grundlage von Landnutzungsänderungen, Treibhausgasemissionen, Wasser- und Düngemittelverbrauch sowie prognostizierten Veränderungen im Artenvorkommen bis 2050.